Dies ist die archivierte Website der ehemaligen Bonner .NET User Group "Bonn-to-Code.Net" (2006-2017)
 

2011

19:00 Uhr, Comma Soft AG in Bonn-Pützchen (Anfahrt)

BonnToCode 

Die Themen im Januar:

  • C# und was Sie (vielleicht) noch nicht wussten Thomas Mentzel
    Die Sprache C# gibt es nun seit über zehn Jahren - da sollte man doch mittlerweile alle Features kennen, oder? Vielleicht aber auch nicht, und aus diesem Grund widmet sich Thomas Mentzel in seinem Vortrag einmal den eher weniger bekannten Features von C#.
     
  • jQuery.Templates und jQuery.DataLink Albert Weinert
    Microsoft setzt bei der Web-Entwicklung mit HTML und Javascript mittlerweile voll auf jQuery. Nach der Einstellung der ASP.NET AJAX Library fehlten zunächst Features wie einfaches client-seitiges Templating und Datenbindung, nun sind diese auch für jQuery verfügbar. Aktuell noch als zusätzliche Skripte, in zukünftigen jQuery und jQuery.UI Versionen zum Standard gehörend. Albert Weinert zeigt, wie man mit jQuery.Templates und jQuery.DataLink eigene Web-Anwendung noch einfacher "AJAXifieren" und so Bedienkomfort und Performance verbessern kann.

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19:00 Uhr, Comma Soft AG in Bonn-Pützchen (Anfahrt)

BonnToCodeIm Rahmen des März-Treffens findet die offizielle Feier des fünfjährigen Jubiliäums von Bonn-to-Code.Net statt.

Die Vorträge:

  • Flow Design und seine Umsetzung mit Event Based Components Stefan Lieser
    Entwickler mögen den Wunsch verspüren, die konkrete Umsetzung von Anforderungen vor der Implementation zu planen. Viele haben jedoch die Erfahrung gemacht, dass die Modellierung ein schwieriges Feld ist und bei der nachfolgenden Implementation oft nicht im gewünschten Maße hilft. Statt an den Fähigkeiten der Entwickler zu zweifeln, sieht Stefan Lieser das Problem darin, dass versucht wird, die Modellierung mit Abhängigkeits- und/oder Klassendiagrammen zu betreiben. Er zeigt in seinem Vortrag die Modellierung mit Datenflussdiagrammen (Flow Design) an einem Beispiel und zeigt darüber hinaus, wie das Modell mit Event Based Components (EBC) implementiert werden kann.
     
  • WCF Services mal anders Melanie Eibl
    Bei der Windows Communication Foundation (WCF) denkt man spontan an eine Client/Server-Architektur, bei der die Services auf dem IIS auf einer grauen Kiste im Serverraum laufen. Es gibt jedoch noch andere Möglichkeiten WCF-Services zu hosten und diese Prozesse auch lokal laufen zu lassen. Der Kurzvortrag führt in die Grundlagen des sog. "Self-Hosting" ein und demonstriert die Verwendung mit einem Silverlight-Client.

Bei einer großen Verlosung gibt es neben Büchern und jeder Menge Goodies auch hochkarätige Software-Preise zu gewinnen. Zusätzlich zu Lizenzen für JetBrains ReSharper und Telerik Ultimate Collection warten dieses Mal auch je ein Windows 7 Ultimate und ein Office 2010 Professional Plus auf ihre glücklichen Gewinner.

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19:00 Uhr, Comma Soft AG in Bonn-Pützchen (Anfahrt)

BonnToCodeIm April haben wir Alexander Groß aus Leipzig zu Gast, der dankenswerterweise kurzfristig für Torsten Weber einspringen konnte. Der Vortrag von Torsten zum Thema Windows Phone 7 wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Behavior Driven Development (BDD) wird in der Community unter dem Mantra "Test Driven Development done right"" als Weiterentwicklung von Test Driven Development (TDD) betrachtet.

Im .NET-Umfeld gibt es eine Reihe von Frameworks, die Software-Entwicklung und -Design mit BDD ermöglichen. Alexander Groß stellt in diesem Vortrag die Bibliothek Machine.Specifications (MSpec) vor, welche BDD der Ausprägung "Context Specification" umsetzt.

MSpec legt großen Wert auf Spezifikationscode nahe an der "Ubiquitous Language" (also der gemeinsamen Sprache von Entwicklern und Kennern der Anwendungsdomäne). Darüber hinaus bietet MSpec Features zur Modularisierung von Spezifikationen und für das Testen von Webanwendungen mit Watin und Selenium.

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19:00 Uhr, Comma Soft AG in Bonn-Pützchen (Anfahrt)

BonnToCodeDer Mai steht ganz im Zeichen von SharePoint 2010. Die aktuelle Version entlockt z.T. sogar früheren SharePoint-Hassern ein anerkennendes Lob. Da SharePoint mächtig im Kommen ist und die 2010er Version auch für Entwickler recht attraktiv ist, lohnt ein Blick auf dieses Server-Produkt von Microsoft auf jeden Fall.

Andreas Greiner vermittelt in zwei Vorträgen Grundlagen aus Entwicklersicht:

  • First Look
    Was ist SharePoint 2010? Was kann man damit machen? Warum fahren so viele Firmen darauf ab?
    Eine Einführung für Entwickler und andere Ahnungslose
     
  • First Blood
    Alles ist eine Liste oder: Wie programmiere ich das Teil an?
    SharePoint als Datenpumpe in meinen Apps
    SharePoint als Backend - SharePoint ist doch eine schöne Adminoberfläche

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19:00 Uhr, Comma Soft AG in Bonn-Pützchen (Anfahrt)

BonnToCodeIm Juni haben wir Mathias Raacke zu Gast, der manchen als Sprecher auf der dotnet Cologne in Erinnerung sein dürfte.

Mathias hält an diesem Abend zwei Vortrage:

  • Word- und Excel Dokoumente generieren mit dem Open XML Format SDK
    Seit Office 2007 verwendet Office das OpenXML Format (docx, pptx, xlsx), ein XML-basiertes Dateiformat. Das Microsoft OpenXML SDK vereinfacht die Arbeit mit den neuen Microsoft Office Dateiformaten. In diesem Vortrag erfahren Sie, wie sie mit dem Open XML SDK Office Dokumente erstellen und bearbeiten können.
     
  • Lokalisierung von WPF/Silverlight-Anwendungen
    Windows Presentation Foundation (WPF) und Silverlight Anwendungen lassen sich nicht mehr so einfach und bequem im Designer in andere Sprachen übersetzen, wie es noch bei Windows Forms oder ASP.NET Anwendungen möglich war. Weder die Entwicklungsumgebung Visual Studio noch das Designer-Werkzeug Expression Blend bieten eine direkte Unterstützung für die Lokalisierung dieser Anwendungen.
    Es existiert zwar eine Lokalisierungs-API für WPF, doch zu der API gibt es lediglich eine für die Praxis ungeeignete Beispielanwendung. Alternativ dazu gibt es für die Lokalisierung verschiedene Ansätze aus der Community und kommerzielle Werkzeuge von Drittanbietern, die jedoch ihrerseits mit verschiedenen Nachteilen verbunden sind. Der Vortrag gibt einen ersten Überblick über verschiedene Ansätze zur WPF- und Silverlight Lokalisierung und deren Vor- und Nachteile.

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19:00 Uhr, Comma Soft AG in Bonn-Pützchen (Anfahrt)

BonnToCode
Thema des September-Treffens werden die Ankündigungen rund um Windows 8 auf der BUILD-Konferenz vom 13.9. - 16.9. sein.

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Eine neue, touch-bedienbare Benutzeroberfläche, die sowohl die Verwendung von XAML als auch HTML5 als GUI-Technologien erlaubt. Eine neue Runtime-Umgebung, die quasi .NET und COM vereint. Neue Features in C# und noch vieles mehr - es hat sich einiges getan!

Melanie Eibl, Stefan Lange und Roland Weigelt waren vor Ort und geben einen Überblick über die Neuigkeiten. Sie bringen auch die Windows 8 Entwickler-Tablets mit, die an Konferenzteilnehmer ausgeteilt wurden, so dass jeder das neue Betriebssystem einmal selbst ausprobieren kann.

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19:00 Uhr, Comma Soft AG in Bonn-Pützchen (Anfahrt)

BonnToCode
Die Themen im Oktober:

  • Gedanken zu MVVM in der Praxis Martin Winkler
    Im Bestreben, GUI und Logik zu trennen, sind im Laufe der Jahre diverse "M-Patterns" entstanden. Model View Controller (MVC), Model View Presenter (MVP) - und im WPF/Silverlight-Bereich schließlich Model View ViewModel (MVVM).
    Die Tatsache, dass mit MVVM eine griffige Bezeichnung gefunden wurde, heißt allerdings nicht dass Einigkeit darüber herrscht, wie genau eine Implementation aussehen kann/sollte. Sobald man nämlich die Welt kleiner Demoprogramme verlässt, zeigen sich diverse Praxisprobleme die auf unterschiedliche Arten gelöst werden können. Martin stellt einen Ansatz vor, den er als aktuellen Stand in einem anhaltenden Lernprozess sieht.
    Die Idee ist dabei ganz klar, in einer anschließenden Diskussion Erfahrungen und Ideen auszutauschen - für Flipcharts, Papier und Stifte ist gesorgt!
     
  • Kurzvortrag: Microsoft Solver Foundation Gerhard Schlemm
    Mit der Microsoft Solver Foundation (MSF) 3.0 platziert sich Microsoft im Markt für mathematische Optimierungssoftware. Es handelt sich hierbei um ein sehr flexibles, CLR-basiertes Framework; Dritthersteller können weitere Optimierungs-Engines einklinken,
    während es umgekehrt zahlreiche Möglichkeiten gibt, die MSF in andere Software einzubinden. Für uns .NET-Entwickler ist die .NET-Integration besonders interessant: Sowohl die Formulierung des Problemmodells als auch die Lösung des Problems können in C# vorgenommen werden werden.
    Der Vortrag gibt einen kurzen Überblick, wobei der Schwerpunkt nicht auf der Mathematik, sondern auf der .NET-Integration liegt.
    Weitere Informationen auf MSDN

 

 

19:00 Uhr, Comma Soft AG in Bonn-Pützchen (Anfahrt)

BonnToCodeBevor die Weihnachtszeit mit Einkaufsstress und Weihnachtsfeiern so richtig losgeht, gibt es nochmal ein Bonner User-Treffen.

Für das Novembertreffen haben wir Gad K. Meir aus Isreal zu Gast, der auf seiner Tour durch Deutschland u.a. auch in Bonn Station macht. Gad wird zwei Vorträge halten, in denen es mal nicht um schöne neue und verheißungsvolle Zukunftstechnologien geht, sondern um den tagtäglichen Betrieb von Software in einer nicht-perfekten Welt.

  • Debugging .NET and Native Applications in the Field
    Visual Studio is not installed on customer sites and testing and QA labs. Single-stepping an application is not a practical approach to trace a bug in production sites when live users are connected.
    However, there are bugs that only reveal themselves in such environments. It is possible to collect and analyze debug information, without adding any installation to the analyzed system, by using the freely available "Debugging Tools for Windows" package, as well as other tools. The session explains everything participants need to know in order to begin using these valuable tools immediately.
     
  • Preparing Applications for Production Environments
    Production and QA environments are totally different to development environments. Debugging and tracing features that can be useful in production environment must be planned and applied carefully in advance.
    During its life cycle, any application will be running in production environments significantly more time than in development environment. How easy is it to manage, monitor and debug the application in production environments? Are key performance elements of the application available for the operators and for the automatic management tools used in production environments?
    Proper preparation of an application for operation in production environments will save a lot of time thereby cutting operation and QA costs. The session covers subjects like ETW (Event Tracing for Windows) Performance counters, Event logging, Production debugging ready, WER (Windows Error Reporting) and other elements that can be incorporated easily in the application to reduce operations and support costs.

Both sessions are loaded with practical information and demos, and include guidelines based on field experience.

About Gad J. Meir
Gad has worked in the computer industry since 1975. His main expertise is troubleshooting production and end user environments for the root cause of failures. Since the root cause of failures is either architecture, process and (rarely) abuse of technology, Gad uses MSF (Microsoft Solution Framework) principles to identify faults in development or deployment processes/procedures.

Gad's main task is to pre-empt problems in the project-planning phase. Unfortunately, he is usually summoned at the last minute, either when the system crashes or when the project is about to die or for post mortem analysis of failed projects. Dealing with failed projects is directly connected with Gad's second specialty which is analyzing dumps, blue screens and other low-level plumbing tasks.

Gad is currently the R&D Manager at IDAG Ltd. (http://www.idag.co.il/En-Us/) and his main function is production debugging (http://www.productiondebugging.com/). His blogs can be found at http://weblogs.asp.net/gadim/ and http://blogs.microsoft.co.il/blogs/gadim

 

Hinweis: Die ursprünglich geplanten Vortrage zu UI Patterns und Git auf Windows werden zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.